Im Garten, im Stiegenhaus und in so manch einer Ferienwohnung kannst Du bei uns selbstgetöpferte Objekte finden. Viele davon hat Hanna (meine Mama) selbst gemacht. Aber wie kam es eigentlich dazu? Heute möchte ich (Pia) Dir erzählen, wie Hanna und fast alle Familienmitglieder von uns „Waschers“ zum Töpfern gekommen sind. Dabei möchte ich unsere Freundin Heide Lamperter vorstellen.
Meine Mama (Hanna) kennt Heide Lamperter – freischaffende Keramik Künstlerin aus Köflach, Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden KünstlerInnen, Sektion STMK – seit der Schulzeit bzw. aus dem Hauptschulchor in Köflach.
Heide Lamperter
Hanna ist und war ein Organisationstalent, sie kann einfach Leute kontaktieren, ist hartnäckig und zu gleich motivierend. So war es für Sie auch nicht wirklich schwer anlässlich des runden Geburtstages der ehemaligen Chorleiterin (Frau Schmölzer) frühere Chorsängerinnen zu reaktiveren und für ein Ständchen zu gewinnen.
Heide hatte zu dieser Zeit bereits die Grundausbildung hinter sich und suchte als angehende Keramikerin Gelegenheiten um ihre keramischen Objekte zur Schau zu stellen. Hanna ermöglichte dies in den Schaufenstern ihres damaligen Schuhgeschäftes.
Beim Töpfern wurde schon vieles von Hanna vieles versucht. Eines der wohl bekanntesten Objekte ist das Karpfenking „Wappen“ zu finden direkt neben der Eingangstüre und natürlich hier auf der Homepage oder auf unserem Facebook-Profil.
Karfpenking Wappen
Hanna hatte viele Gedanken beim erstellen des Wappens. Die Glasur des Wappens soll den Karpfenteich darstellen, mit all dem Leben in den verschiedensten Formen (Plankton, Mücken, Algen, Gras, Schlamm und die Fische – sie sind mit den Fischschuppen dargestellt). Die beiden gezackten Gebilde oben stellen den 2. Strahl der Karpfen-Rückenflosse dar. Auf den beiden Seiten ist jeweils ein grünbekleideter Fliegenfischer zu erkennen (wenn man es weiß!). Und Krone ist in der Mitte auf einem kleinen roten Samtpolster zu finden. Heide half wie so oft bei der Umsetzung der Ideen in die Praxis und bei der Wahl der Materialien.
Aber auch die Schilder zu den Ferienwohnungen sind von Hanna selbst getöpfert.
Natürlich finden sich noch weitere Objekte, ganz besonders war wohl der Feldbrand (2018/2021).